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de:parts:paula [2012/05/30 02:28] MWankede:parts:paula [2013/10/15 04:54] – Baustelle weg MWanke
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-====== Paula ====== +====== Paula 8364 ======
-{{:de:baustelle.gif|Baustelle}} +
-... mit Bild rechtsbündig Größe ca.200px\\ +
  
 Kurz: Der Name Paula leitet sich aus den englischen Wörtern Peripheral und Audio ab. Der Chip steuert die folgenden Aufgaben im Amiga: Kurz: Der Name Paula leitet sich aus den englischen Wörtern Peripheral und Audio ab. Der Chip steuert die folgenden Aufgaben im Amiga:
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   * Abfrage der analogen Eingänge   * Abfrage der analogen Eingänge
 Dieser Chip wurde im Vergleich zum OCS nicht verändert und sogar beim AGA-Chipsatz beibehalten. Dieser Chip wurde im Vergleich zum OCS nicht verändert und sogar beim AGA-Chipsatz beibehalten.
 +
 +[{{ :de:parts:8364_plcc.jpg|Paula 8364 PLCC}}]
  
  
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 Die Begrenzung auf 28 kHz liegt im Agnus des OCS begründet, dessen DMA-Timing keine höhere Datenrate zuläßt. Eine höhere Samplingrate führt nur dazu, dass dasselbe Sample mehrfach ausgegeben wird. Da aber das Register mit dem aktuellen Sample vom Prozessor aus beschreibbar ist, laßen sich bei entsprechender CPU-Last höhere Samplingraten erreichen. Mit dem ECS konnte die Zeilenfrequenz erhöht werden und die fest damit verbundene DMA-Datenrate. Das kam auch Paula zugute, die beispielsweise im VGA-Modus nun genug Daten für 56 kHz Samplingrate erhalten kann. Die Begrenzung auf 28 kHz liegt im Agnus des OCS begründet, dessen DMA-Timing keine höhere Datenrate zuläßt. Eine höhere Samplingrate führt nur dazu, dass dasselbe Sample mehrfach ausgegeben wird. Da aber das Register mit dem aktuellen Sample vom Prozessor aus beschreibbar ist, laßen sich bei entsprechender CPU-Last höhere Samplingraten erreichen. Mit dem ECS konnte die Zeilenfrequenz erhöht werden und die fest damit verbundene DMA-Datenrate. Das kam auch Paula zugute, die beispielsweise im VGA-Modus nun genug Daten für 56 kHz Samplingrate erhalten kann.
-[{{ :de:parts:8364_plcc.jpg|Paula 8364 PLCC}}] 
  
 Obwohl die einzelnen Kanäle nur eine Auflösung von 8 Bit bieten, ist es durch geschickte Kombination zweier Kanäle durchaus möglich, die Auflösung quasi auf 14 Bit zu erhöhen. Bedingt durch Hardwaretoleranzen im D/A-Wandler ist die Qualität aber der einer echten 14 Bit-Auflösung unterlegen. Durch entsprechende Berechnungen der CPU ist es außerdem möglich, die Kanalzahl virtuell auf 8 Kanäle zu erhöhen. Bekannt dafür sind die Tracker „Octalyzer“ und „OctaMED“. Obwohl die einzelnen Kanäle nur eine Auflösung von 8 Bit bieten, ist es durch geschickte Kombination zweier Kanäle durchaus möglich, die Auflösung quasi auf 14 Bit zu erhöhen. Bedingt durch Hardwaretoleranzen im D/A-Wandler ist die Qualität aber der einer echten 14 Bit-Auflösung unterlegen. Durch entsprechende Berechnungen der CPU ist es außerdem möglich, die Kanalzahl virtuell auf 8 Kanäle zu erhöhen. Bekannt dafür sind die Tracker „Octalyzer“ und „OctaMED“.
Zuletzt geändert: 2015/02/25 06:36