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Amiga Familie: A2000

Baustelle

Amiga 2000 und Monitor A1084

Der Amiga 2000 ist ein Personal Computer aus der Amiga-Reihe. Er stellt das Highend-Gegenstück zum ebenfalls 1987 erschienenen Amiga 500 dar.

Der Amiga 2000 war als Desktop-Computer konstruiert, im Gegensatz zum Amiga 500. In dem größeren Gehäuse war so Platz für Erweiterungen über den Zorro-Bus, der hier erstmals benutzt wurde. Dieser ermöglichte (vergleichbar mit dem fünf Jahre später spezifierten PCI-Standard) Autoconfig (vergleichbar mit Plug and Play bei Windows), während IBM-kompatible PCs zu dieser Zeit meist mit ISA-Slots ausgestattet waren.

Der Amiga 2000 sollte im Profibereich angewendet werden, im Gegensatz zum Parallelmodell Amiga 500, was aber nicht in ausreichendem Maß gelang und nur im Bereich Bildverarbeitung / TV-Stationen zum Erfolg wurde. Auch die NASA setzte Amigas zur Videobearbeitung ein.

Technische Ausstattung

FIXME

  • CPU: Motorola 68000 7,14 MHz (NTSC) bzw. 7,09 MHz (PAL), alternativ konnte man den 68000 durch einen 68010 ersetzen.
  • Chipsatz: OCS (original Chipsatz), ab Revision 6.x ECS-Chipsatz
  • RAM: 1 MB (Megabyte), wobei der Amiga 2000A 512 KByte auf der Hauptplatine und 512 KByte auf einer Speichererweiterung ('Ranger Card') im CPU-Slot hatte, alle nachfolgenden Revisionen hatten 1 MByte auf der Hauptplatine; bis 8 MB erweiterbar, mit PC-Brückenkarte bis 6 MB
  • ROM: 256 KB für Kickstart 1.2/1.3 später Kickstart 2.0 mit 512 KB
  • intern 5 Zorro-II–Slots (16 Bit, autoconfig), 2 in Reihe mit den 16-Bit-ISA-Slots für die Brückenkarten (PC-Karte, siehe bei A1060 Sidecar)
  • intern 2 16-Bit-ISA-Slots (2 in Reihe mit Zorro-II-Slots, s. o.)
  • intern 2 8-Bit-ISA-Slots
  • intern 1 Extensionslot (CPU-Slot) – für CPU-Karten mit 68020-, 68030- oder 68040-Prozessoren (schnellste Karte: 68060er mit 50 MHz (Blizzard 2060))
  • intern 1 Video-Slot – für Genlocks, Flickerfixerkarte, etc. (beim 2000A existiert nur ein Genlockport)
  • 1 Parallelport (SSP)
  • 1 RS232-Port
  • je 1 Audio-Ausgang linker/rechter Tonkanal (Cinch, zum direkten Anschluss z. B. an eine Stereoanlage)
  • 1 Video Monochrom Out (BAS-Signal, nicht im Amiga 2000A)
  • 2 interne Anschlüsse für Diskettenlaufwerke (ein 3,5 Zoll-Laufwerk mit 880 KB im Lieferumfang enthalten)
  • 1 externer Diskettenport (der Amiga konnte bis zu 4 Diskettenlaufwerke verwalten)

FIXME Modellvarianten [Bearbeiten] Amiga 1500 [Bearbeiten]

Der Amiga 1500 ist eine Variante des Amiga 2000 mit einem zusätzlichen (insgesamt zwei) internen Diskettenlaufwerken.

Verkauft wurde er hauptsächlich von Commodore England. Amiga 2500 [Bearbeiten]

Der Amiga 2500 wurde 1989 veröffentlicht und war im Großen und Ganzen baugleich mit dem Amiga 2000. Er verfügte über Erweiterungskarten und wurde mit einem 68020-Prozessor mit 14 MHz und in späterer Folge mit einem 68030-Prozessor ausgeliefert. Amiga 2500/UX [Bearbeiten]

Im Lieferumfang des Amiga 2500/UX war das Unix-Derivat AMIX enthalten. Amiga 2600 [Bearbeiten]

War ein nie in Serie gegangener Prototyp eines weiterentwickelten A2500. Viel ist dazu nicht bekannt, eigentlich nur, dass der A2600 an Entwickler und Tester ausgeliefert wurde.

Familie

  • Bild u/o Tabelle
  • Revisions-History


amigawiki.de

Links

Zuletzt geändert: 2015/02/23 17:58