Benutzer-Werkzeuge

    ~~ RM: keiner ~~ UI: ---start--- ~~ IP:3.144.86.134~~

Webseiten-Werkzeuge


Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Amiga Familie: A4000

Baustelle

Amiga 4000 und Monitor 1438

FIXME Der Amiga 4000, ein Desktop-Computer, war eine technische Weiterentwicklung des Amiga 3000 und wurde Ende 1992 eingeführt. Es gab verschiedene Versionen des Rechners. Zunächst gehörte ein 25 MHz schneller Prozessor, der Motorola 68040, zur Grundausstattung. Wenig später folgten „Sparversionen“ mit einem 25-MHz-68030 (dieses Modell wurde dann Amiga 4000/EC30 getauft) und einem 68LC040. Sogar ein Amiga 4000 mit einem 68060-Prozessor war geplant; dieses Modell mit der Bezeichnung Amiga 4000/060 wurde jedoch in Deutschland nicht mehr ausgeliefert. In den USA lieferte Quikpak, der USA-Vertrieb des Unternehmens Amiga Inc., den Amiga 4000T auch mit einem 68060 aus, wegen des erneuten Konkurses jedoch nicht mehr in Europa.

Die große Neuerung des Amiga 4000 war der neue Grafikchipsatz AGA (in Deutschland AA genannt), der für damalige Verhältnisse sehr gute Ergebnisse liefern konnte.

Der Amiga 4000T erschien 1993 und war das letzte Modell, das Commodore vor der Liquidierung auf den Markt bringen konnte. Lediglich 200 Exemplare sollen damals ausgeliefert worden sein. Amiga Technologies legte den Amiga 4000T später nahezu unverändert neu auf.

Technische Ausstattung

FIXME (alle Links sind falsch!)

  • CPU: Motorola 68EC030 mit 25 MHz oder 68LC040 mit 25 MHz (EC = ohne MMU und FPU / LC = ohne FPU), sowie 68040 mit FPU/MMU
  • FPU: Im 68040 weitgehend integriert, fehlende Kommandos per Software
  • Chipsatz: AGA (in Deutschland AA genannt)
  • ATA-Interface (Name = scsi.device), das SCSI-Interface wurde gestrichen (beim A4000T jedoch wieder eingebaut)
  • 3,5-Zoll-HD-Disketten-Laufwerk (Amiga-Format 1,76 MB, dies aber nur bei halbierter Umdrehungszahl, mit mitgeliefertem Treiber kompatibel zu PC-üblichen 1,44-MB-Disketten)
  • Optionaler flicker fixer für die Verwendung der AGA-(PAL/NTSC)-Customchips mit einem herkömmlichen VGA-Monitor
  • intern Zorro-3-Slots (vergleichbar mit den heutigen PCI-Slots im PC)
  • Die CPU wurde hier bei den späteren Versionen des A4000 und im A4000T nicht mehr direkt auf dem Mainboard aufgelötet, sondern sie befand sich auf einem separaten Prozessorboard. Dies ermöglichte einen einfachen Wechsel der CPU; andere Anbieter boten auch Dual-CPU-Boards mit einem PowerPC- und einem 68040- oder 68060-Prozessor (siehe PowerUP).

Der onboard vorhandene RAM-Speicher von 2 MB (Chip-RAM für die AGA-Custom-Chips und die CPU, in der ersten Platinenversion auch als PS2-Steckmodul, später gelötet) kann durch 4 PS2-Module zu jeweils 4 MB um maximal 16 MB Fast-RAM (nur für die CPU) erweitert werden.

Durch Zorro-3-Steckkarten ist das RAM theoretisch auch bis 2 GB erweiterbar, in der Praxis gab es jedoch nur Erweiterungskarten mit maximal 256 MB Speicher. In den vorhandenen vier Zorro-Slots war somit bei Bestückung mit vier solcher Karten ein für die damalige Zeit enormer RAM-Ausbau von 1 GB möglich.

Turbokarten

FIXME

Phase 5

-Blizzard 4030

-Cyberstorm MK-I 040/060

-Cyberstorm MK-II 040/060

-Cyberstorm MK-III 060

-Cyberstorm PPC604e

ACT Elektronik

-Apollo 3040/4040

-Apollo 3060/4060

GVP

-A3040/T-Rex

-A4060/T-Rex-II

Amiga Technologies

-4060

Commodore

-A3630

-A3640

Sonstige

-QuikPak 4060

-RCS Management X-Calibur 040

Modellausführungen

FIXME (alle Links überprüfen!)

  • Amiga 4000 im Desktop-Gehäuse mit AmigaOS 3.0 und lediglich IDE-Schnittstelle.
  • Amiga 4000T (Commodore) im Tower-Gehäuse mit AmigaOS 3.1 und zusätzlich SCSI-II-Interface.
  • Amiga 4000T (ESCOM) im geänderten Tower-Gehäuse mit AmigaOS 3.1 und zusätzlich SCSI-Interface.

Amiga 4000 Amiga 4000T

<WRAP center round box 70%> <WRAP column 70%> Artikel wurde zu diesen Nutzungsbedingungen
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
von Wikipedia (Amiga_4000) teilweise kopiert. </WRAP> </WRAP>

Zuletzt geändert: 2013/02/24 06:14