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Lötgeräte

Baustelle

… Objektivität ?? In diesem Bereich wohl eher nicht. Ich kann da nur empfehlen, alles durchzulesen (incl. der Foren-Links) und mit dem 'Wissen' sich die Kandidaten vor Ort einmal in die Hand zu nehmen !! Das ist eigentlich das Wichtigste. Löten können die Geräte alle (irgendwie).

Schwerpunkte:

  • Handhabung
  • Kabel zum Kolben
  • Verfügbarkeit Ersatzspitzen
  • ggf. Vielfalt der Ersatzspitzen
  • ggf. Leistung

FIXME

Unterschiede

  • Lötkolben
  • Lötstation
  • Reworkstation
  • Enlötstadion
  • Spitzen
  • Leistung

FIXME


Versuch das Unerklärliche zu Erklären

Achso … eins vorweg: wenn es um das Löten eines Drahtes einmal im Jahr geht,
dann sind alle Beiträge (obwohl durchaus lesenwert!) … aber eigentlich nicht nötig.

Meinungen und Standpunkte

Wenn man löten kann, dann kann man das auch mit einem heisen Stück Eisen aus dem Feuer. Das ist eine Fertigkeit die man üben muss.

Natürlich spielt auch sowas wie ESD eine Rolle. Deswegen sollte man sich schon eine entsprechende Lötstation kaufen.

Ich persönlich habe auch eine mittlerweile 20 Jahre alte Weller Station mit Magnetschalter. Absolut super, aber kostet auch. Hat damals ca. 300 DM gekostet. Davor, hatte ich auch nur billige Lötkolben mit einem Stecker dran. Ersa ist auch super, aber auch genau so teuer.

Wenn ich einen Tip geben darf. Wäge erstmal für Dich ab, wie intensiv Du dich mit diesem Thema befassen willst und dann suche aus.

Minimum sollte das Ding einen PE Anschluss haben und sollte entweder regelbar sein oder per Magnetschalter eine statische Temperatur je nach Spitze haben. Auch sollte es kein Gerät von Muhama Electric Ltd. o.ä. sein, weil dafür bekommst Du in absehbare Zeit keine Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien. __ Gruß botfixer



Hauptsache ist die Temperatur stimmt und man kommt mit der Spitze und vor allem dem Griff klar. (Nach mehrstündigem Löten ist das wichtiger als eine auf 2°C einstellbare Temperatur). Ausserdem sollte man ausprobieren ob man lieber mit „langer“ Spitze (mehr Übersicht, die Hand ist nicht im weg) oder mit „kurzer“ Spitze (Bessere Kontrolle) lötet. Letztendlich ist ja das schwächste Glied in der Kette der Mensch der die Schaltung lötet.



1. Es MUSS kein Markengerät sein (wobei Ersa und Weller natürlich der Merceds (oder BMW) unter den Lötkolben sind. Vorteil: auch für 20 Jahre alte Stationen gibt es noch Teile wie Spitzen oder Heizungen zu kaufen) 2. Lötstation ist auf jedenfall einem einfachen Handlötkolben vorzuziehen, diese sind meist eh Tempraturgeregelt, arbeiten am Kolben selber mit klein Spannung (24V in der Regel) und haben ein leichteres und flexibeleres Kabel als diese Handbräter 3. Sollte so um die 60 Watt haben, das er nicht gleich bei der ersten Massebahn unterlegen ist. Größere Teile oder Kontakte, wie eben Massebahnen, ziehen sehr schnell die Hitze vom Lötkolben weg. Wenn er keine Leistung hat, wird das nix werden. 4. Die Spitze: Da liegt der Hase im Pfeffer. Umbedingt drauf achten, das diese auswechselbar sind und auch von kleinen Größen bis hin zu großeren Spitzen zu bekommen sind. Damit Ist der Lötkolben dann auch für verschiedene zwecke einsetzbar. von SMD löten (kleine Spitze) bis auslöten (große Spitze) Sonst wirst du dir bald einen Fuhrpark an Lötkolben anlegen müssen (den Fehler habe ich zu Anfang auch gemacht). 5. Das Zubehör: ein guter Lötkolben ist natürlich schon die halbe Miete, aber auch das passende Zubehör ist wichtig. Lotsauglitze sowie eine *VERNÜNFTIGE!* (keine 2 Euro Dinger!) Lotsaugpumpe sind sehr zu empfehlen. Ebenso Lötzinn in der Dimension von 0,5mm bis 1 mm sollte man auch dazu kaufen. Gerne mit Blei! Für SMD ICs empfiehlt sich ebenfalls Löthonig. Flussmittel sollte man auch dazu kaufen, kann oft sehr nützlich sein, wenn mal ein Teil nicht so will.



Also 'ne Weller WS80 mit Lötkolben schafft man sich einmal an und dann hat man ein absolutes Universalgerät welches im Grunde ein Leben lang hält. Vorallem den extrem handlichen 80W (!) Lötkolben und die kleinen leicht wechselbaren Lötspitzen lernt man schnell zu schätzen, wenn man häufig zwischen sehr feinen und eher groben Lötstellen wechselt. Die Anheizzeit von weniger als einer halben Minute, beim Wechsel der Lötspitze noch um einiges weniger, ist ebenfalls ein klarer Pluspunkt. Schließlich ist durch den weit verbreiteten Einsatz des Geräts in der Industrie zu erwarten dass die Ersatzteile auch über Jahrzehnte hinweg kompatibel bleiben so das man nicht zu Neuanschaffungen gezwungen sein wird. Dem steht nun einzig und allein ein Anschaffungspreis von über 200 Euro entgegen …



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Links: exemplarisch und NICHT vollständig

Zuletzt geändert: 2013/03/24 05:19